Die Dreadful Shadows haben sich, ausgehend von ihren Goth-Rock-Wurzeln, kontinuierlich zu einem innovativen, szeneübergreifenden Act mit einer stetig wachsenden Fangemeinde entwickelt. Sie sind bekannt für ihren sehr eigenständigen Stil, der Kraft und Verletzlichkeit, Melancholie und Aggression in sich vereint. Die Dreadful Shadows verbinden Elemente von Rock, Klassik und Pop mit denen der 90er in einer unvergleichlichen Art. In der KuFa spielen sie noch dazu zum ersten Mal Songs aus ihrem neuesten Album.
Einziges Konzert in NRW!!!
Obwohl die moderne Wissenschaft als Bestandteile des Lebens ein wenig mehr aufzählen wird als die vier Grundelemente Feuer, Luft, Erde und Wasser, hat die antike Lehre des Empedokles von den vier Elementen kaum an Faszination verloren. Auch für den Laien nicht, da diese jedem aus persönlicher Erfahrung bekannt sind. So setzen sich denn ein Dutzend europäischer Künstler mit dem Thema Elemente auseinander, versuchen dabei sprachliche und politische Grenzen hinter sich zu lassen und versuchen dabei das Elementeverständnis ihres Kulturkreises einzubringen. Bei dem Versuch, diese Auffassungen unter Aufrechterhaltung der Eigenständigkeit zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen, zeigt sich wahrer europäischer Geist.
Die Ausstellung dauert bis 22.8.
1999 A.D. Ganz Europa befindet sich unter der Herrschaft einfallsloser Chartmusik. Ganz Europa? Mitnichten, denn ein kleines, absolut wodkabegeistertes Volk hört nicht auf, Widerstand zu leisten. Wirklich wahr, denn die Finnen werden nicht müde, musikalischer Sinnentleertheit sinnliche Musiklehrer entgegenzusetzen. Ein weiterer Hammer trifft uns in Form der Cellisten von Apocalyptica. Erst haben sie nur Metallica nachgespielt, nun covern sie auch Songs von Faith No More, Pantera oder Sepultura. Weiterhin entblödet man sich nun auch nicht, eigene Metal-Stücke zu schreiben. Bleibt die Frage, ob man ein Cello mit der Zunge hinter dem Rücken spielen kann...
Fünf Freunde sollt ihr sein, geschmacklos und blau. Die Rheinhausener Band mit dem neudeutschen Namen bringt fast vergessene deutschsprachige Country- und Schlagerperlen. Ob poppig oder punkig, wen interessiert's? Die Fuck Stopper handeln wohl eher nach der Devise: Kein Arsch in der Hose, aber im Puff drängeln.
Wieder haben sich vier Bands aus Krefeld und Umgebung finden lassen, die in der bewährten Krefeld-Nacht einen Vorgeschmack auf Charts und Platinplatten der näheren und ferneren Zukunft geben. Unter anderem dabei: PERSONAL WAR, vielversprechender Trash-Nachwuchs, die in den "Metallic-Avallancé-Radio-Charts" von Cuba schon einen #1-Hit hatten (Das muß so was sein wie die "Chinesische Agitatoren und Pflaumenpflücker Hitparade"). Crossover und in jedem Stück einen anderen Einfluß bringen EXPLISZ aus Viersen. Noch dazu feiern sie an diesem Abend ihren 40sten Auftritt.
Schubladen rausreißen und über Bord schmeißen können muß man schon, denn Mother's Finest sind nicht die sonnengebräunten langhaarigen Headbanger, die man vielleicht erwarten mag. Sie haben diese Erwartungshaltungen weder erfunden noch gefördert, sind sich dessen aber sehr wohl bewußt und thematisieren das auch in ihrem neusten Album BLACK RADIO WON'T PLAY THIS RECORD. Die sehr engagierten Texte der Band, die in den Anfängen Sly & The Family Stone zum Vorbild hatte, werden noch stets von dem bewährten Musikkonzept ummantelt, daß sich von Anfang an bewährt hat: Rock und Soul als fulminante Einheit. Als eine Einheit, die weiße Musiker so nun mal nie hätten bringen können. Black is beautiful.
Zwischen Kühen, Spargel und Fussballabsteigern hat es die Kultur nicht leicht. Auswege aus der Provinz sind kaum zu finden und selbst in den Stadtgrenzen fehlen oft die Möglichkeiten. Wie kann die Kultur am Niederrhein gefördert werden? Wer tut endlich was? Lasst uns gemeinsam mit dem Krefelder Kulturdezernenten und Oberbürgermeisterkandidaten Roland Schneider Antworten finden!
Veranstalter: JUSOs Krefeld in Zusammenarbeit mit dem JUSO-Bezirk Niederrhein
Die "männlichsten Girls der Welt" einordnen zu wollen, tut nicht unbedingt not. Obwohl das Publikum es sich nicht nehmen ließ, ihren Sound "GlamTrashPop" zu nennen. Sie erfanden den sagenumwobenen Bandschnaps "Yetimeister", schrieben die Afri-Cola-Hymne SEXIMINISUPERFLOWERPOPOPCOLAFAN und machten ein Super-Knetmännchenvideo, das selbst TicTacToe kopierten.
Sie beglückt die Nation sowohl mit Nihilismus nicht auschließender, optimistischer Melancholie als auch mit inbrünstigem Witz. Mit ihren Songs, nach denen Fragen wie "Gibt es die zweckorientierte Bartfantasie?" oder "Wie viele Arten von Liebesliedern gibt es?" schreien, vertont der Shooting-Star der deutschen Kabarettszene virtuos vor sich hinperlende Geschichten.